Die Mitgliederversammlung des RSC Ammerbuch am 19. November 2021 hat einen Antrag, den Verein aufzulösen, abgelehnt. Auch in Zukunft wird es also in Ammerbuch einen Radsportverein geben und somit eine Anlaufstelle für alle, die mit Gleichgesinnten sportlich Mountainbike, Rennrad oder Gravelbike fahren wollen (mit oder ohne Motor).
Der Antrag auf Auflösung war aus dem Verein heraus gestellt worden – vor allem mit dem Hintergedanken, wachzurütteln, nachdem das Vereinsleben phasenweise und auch Corona-bedingt etwas eingeschlafen war. Letztlich war das Wachrütteln erfolgreich: Mit neuem Elan wollen neue und alte Kräfte den Radsport in Ammerbuch voranbringen.
Darüber hinaus entlastete die Mitgliederversammlung den bisherigen Vorstand und wählte eine neue Zusammensetzung: Moritz Pfeiffer (1. Vorstand), Silvia Kränzler (2. Vorstand), Peter Dietrich (Kassier) und Thomas Höschele (Schriftführer).
Drei Ziele für den Verein
Der neue Vorstand formuliert zunächst drei Ziele für die kommende Zeit:
- als unmittelbare Aufgabe den Verein und seine Strukturen erhalten – und damit eine Anlaufstelle für den Radsport in Ammerbuch
- als möglichst zeitnahe Aufgabe den Sportbetrieb wieder aufnehmen, sofern es die Corona-Lage erlaubt
- als mittelfristige Aufgabe die Sichtbarkeit des Vereins erhöhen, Mitglieder motivieren und sie dabei unterstützen, Angebote auf und abseits des Sattels zu realisieren, neue Mitglieder gewinnen. Traum: eines Tages ein Jugendtraining anbieten zu können.
Mitglieder und interessierte Radsportlerinnen und Radsportler in und um Ammerbuch sind herzlich eingeladen, sich mit Anregungen und Wünschen beim Vorstand zu melden und ihre Ideen einzubringen. Wer ein Angebot auf die Beine stellen möchte, erhält die Infrastruktur, Unterstützung und/oder Fortbildung, die er/sie dafür benötigt!